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Prinzip „true nature“:
Ziele und Wege des EU Projekts
ECROPOLIS
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Guter Geschmack boomt
Appetit auf natürlichen Genuss wächst
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Was ist Genuss?
Genuss ist die Summe aller sensorischen Eigenschaften eines Produktes
Aussehen Geruch
Geschmack
Textur/ Mundgefühl Nachgeschmack
Verknüpft mit
Image
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Genusserlebnisse können gemessen werden
Überführung der subjektiven Sinneseindrücke in objektive, statistisch abgesicherte Daten
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Sensorische Eigenschaften von
Bioprodukten
Sensorisch hervorragende Produkte…
…aber auch Produkte schlechter Qualität
Genusswert wird immer stärker diskutiert
Bioprodukte verfügen derzeit über ein gutes Genussimage
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Nachteile Bioprodukte
Der Verbraucher setzt in seiner sensorischen
Präferenz an den Geschmackserlebnissen an, die er gewohnt ist
Dadurch hat der Verbraucher bei einigen
Bioprodukten Erklärungsbedarf, wenn er damit erstmals in Kontakt kommt
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Vorteile Bioprodukte
Zielgruppe kauft im hochpreisigen Bereich
Durch „Erweiterung“ der Zielgruppe gewinnt das Thema Genuss einen immer höheren Stellenwert Bioprodukte erlauben durch ein ursprünglicheres, natürlicheres Geschmackserlebnis eine deutliche Absetzung vom konventionellen > Markterweiterung Weitestgehende Freiheit von Schadstoffen und
höhere ernährungsphysiologische Qualität sind für Bioprodukte Standard
Es wird interessant die geschmackliche Vielfalt der Produkte zu kommunizieren und stärker als
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Prinzip true nature / Wahrhaftigkeit
Wasser Saccharose Glukose Säureregulator Natriumcitrat Kohlensäure Taurin Glucuronolacton Koffein Inosit Vitamine (Niacin,
Pantothensäure, B6, B12) Aromen
Farbstoffe (Zuckerconteur, Riboflavin)
Wasser
Zucker 12%, CH
Zitronenmelissenextrakt Apfelminzenextrakt
Pfefferminzenextrakt Holunderblütenextrakt Säuerungsmittel (E330)
Guaranaextrakt 0.25%, Brasilien
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Prinzip der Wahrhaftigkeit / true nature
Verordnung (EG) Nr. 834/2007
Artikel 7, Absatz c) Futtermittel
Artikel 6, Absatz c) Lebensmittel
Artikel 18, Absatz 4 Futtermittel
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ECROPOLIS, EU Projekt (7FP)
Organic Sensory Information System (OSIS):
Documentation of sensory properties through testing and consumer research for the organic industry
Research for the benefits of SMEs
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Ziele
Mehrsprachige Datenbank für verarbeitete (frische) Bioprodukte zu
Sensorik
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Sensorische Beurteilungen
Sensorische Eigenschaften von Bioprodukten zu konventionellen Produkten
Sensorische Produkteprofile Sensorische Unterschiede werden in Worte gefasst, erklärbar gemacht
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Produktegruppen und Länder
Fleischerzeugnisse Milchprodukte
Öle
Backwaren
Gemüseprodukte Fruchtprodukte
(Apfel, frisch)
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Konsumentenforschung
Qualitative und quantitative Konsumententests
Konsumententypologien
Potential für Produkteoptimierung
Landkarte zu Konsumentenpräferenzen
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Einfluss von Richtlinien
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Verbreitung der Resultates
Merkblätter mit allen Produkteinformationen
Schulungsmaterialien
Lehrmittel zur Schulung der Inhalte von OSIS bei den Verbänden (Mitglieder)
Lehrmittel zur Schulung von Verkaufspersonal im Naturkosthandel/ Verarbeiter/Konsumentenschaft
Einführung der Datenbankinhalte via z.B. Computerpanelen im Handel für Wissenstransfer zum Konsumenten und
Verkaufspersonal
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Partnerstruktur
Verband Deutschland
Verband Holland
Verband Polen
Verband
Frankreich
Verband Italien
Verband Schweiz
BNN VBP Ekoland Bioagricoop
KMU 1 KMU 2 KMU 3 KMU 4 KMU 5 KMU 6
SuperBioMarkt UDEA PPH Tast Organic Oils
Forschungsinstitutionen
aus den 6 Ländern
Synabio
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CH Partner
KMU:
Agrovision Burgrain AG
Marke „Herzhaft guet“
Regionaler Bio-Modellbetrieb Vorreiterrolle Wissenstransfer Edle Lebensmittel mit
Mehrwert
Verband: Bio Suisse
Forschung:
Fachgruppe
Lebensmittel-Sensorik
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Eckdaten
Beginn, geplant 1. Oktober 2008 Laufzeit 3 Jahre
Sensorische Analysen und Konsumentenforschung abgeschlossen im Monat 22 (2010)
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Zusammenfassung
Bioprodukte verfügen derzeit über ein gutes Genussimage > Vorsprung nutzen
Bioprodukte schmecken teilweise anders als
vergleichbare konventionell hergestellte Produkte
Prinzip „true nature“ umsetzen > Leitlinien setzen, in welche Richtung die Entwicklung gehen soll
Projekt „ECROPOLIS“ liefert Grundlagen
Umfassendere Beschreibung des Genusswertes bei Bioprodukten Konsumentenbedürfnisse einbeziehen
Richtlinienaspekte untersuchen
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Interesse das Thema Geschmack von Bioprodukten weiter zu entwickeln?
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Gabriela S. Wyss, Leiterin Fachgruppe Lebensmittelqualität und –sicherheit E-mail: gabriela.wyss@fibl.org
Telefon: +41 (0)62 865 72 45
Dank
Kirsten Buchecker
Projektleiterin am Sensoriklabor im ttz, Bremerhaven
EU / No 218477